Die Besonderheit von Merino

Die Besonderheit von Merinowolle erklärt

Merino ist die feinste und weichste Schafwolle.

Sie stammt von einer speziellen Schafrasse, dem Merinoschaf, und ist daher nicht mit der klassischen Schafwolle (Schurwolle) zu vergleichen.

WOOLREX Wollfaserstärke

Merinowolle ohne Kratzen

Die feinen Fasern sind das Geheimnis: Sie machen Merino so weich, weil sie biegsamer sind als Fasern aus traditioneller Wolle oder solche mit höherer Faserstärke.

Weiche Merinowolle ist sanft zur Haut und hinterlässt kein Kratzgefühl. Daher können WOOLREX Produkte auch direkt auf der Haut getragen werden.

Babyhaut – empfindliche Haut braucht geeignete Textilien

Die richtige Kleidung bei Hautekzemen

Babyhaut ist besonders empfindlich, da ihre natürliche Schutzfunktion im frühen Kindesalter noch nicht vollständig entwickelt ist.

So produzieren die Talgdrüsen weniger Fett, was die Haut schneller austrocknen lässt. Auch ist der pH-Wert der Babyhaut noch nicht voll entwickelt. Dadurch reagiert die Haut unter anderem empfindlicher auf Reibung durch Textilien. Die Folge sind oftmals juckende Ekzeme bis hin zur Neurodermitis.

Superfeine Merinowolle ist nicht nur angenehm auf der Haut, sie kann bei Hautekzemen sogar lindernd wirken.

Das belegt eine wissenschaftliche Studie , die untersucht hat, dass durch Kleidung ausgelöste Hautirritationen durch grobe Fasern verursacht werden – unabhängig davon, ob es sich um Woll- oder Kunstfasern handelt.

Merinowolle vs. Baumwolle – Wirkung bei Säuglingsekzemen (Woolmark)
Merinowolle vs. Baumwolle. Die Grafik zeigt die Wirkung von superfeiner Merinowolle bei Säuglingsekzemen. © Woolmark

Merinowolle bringt viele natürliche Eigenschaften mit, die eine positive Wirkung auf die Haut zeigen und sie zu einer der vielseitigsten Arten von Wolle machen.

Welches sind die Top-Eigenschaften von Merinowolle?

✔ Temperaturausgleichend

Die Faserstruktur der Merinowolle sorgt dafür, dass sie wärmt, wenn es kalt ist, und kühlt, wenn es warm ist. Gekräuselte Merinofasern bilden Luftkammern, die Wärme speichern. Feuchtigkeit wird nach außen abgeleitet, weshalb Merino die Haut beim Schwitzen trocken hält. Merinowolle reguliert damit den Feuchtigkeitshaushalt und die Körpertemperatur.

✔ Atmungsaktiv

Merino kann Feuchtigkeit nach außen ableiten und zugleich Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich feucht anzufühlen. Das Feuchtaufnahmevermögen liegt bei etwa 16 % – im Vergleich dazu liegt Baumwolle bei ca. 8 %.

✔ Antibakteriell

Durch ihre Faserstruktur ist Merinowolle natürlich antibakteriell und geruchsresistent. Sie erschwert das Ansiedeln von Bakterien, reduziert geruchsbildenden Körperschweiß und unterstützt eine natürliche Selbstreinigung. Daher müssen Merino-Kleidungsstücke seltener gewaschen werden.

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